Potenzial im Krankenhaus

Waren Sie in der letzten Zeit mal im Krankenhaus? Als Mensch, der in der IT-Branche tätig und dem Effizienz ein inneres Bedürfnis ist, kommt man dort schon mal in eine Sinnkrise.

Aber hätten Sie dabei an Lösungen mittels RFID oder aktiver Sensoren gedacht?

Das Wayne Hospital in Honesdale, USA, hat bereits im März 2006 ein RFID-System implementiert, mit dem mobile diagnostische Geräte, Infusionspumpen, Rollstühle etc. in Echtzeit lokalisert werden können.

Ziel der Implementierung war es, Suchzeiten für z.B. Rollstühle zu reduzieren und Kosten durch effizientere Nutzung von Geräten zu senken. Dazu wurden aktive Sensoren verwendet, die z.B. erfassen, ob ein Rollstuhl gerade verwendet wird, ein Gerät desinfiziert wird oder sich in der Wartung befindet.

So stellte sich heraus, dass nur zwischen 50% und 60% der Infusionspumpen des Krankenhauses überhaupt in Gebrauch waren. (Quelle siehe „RFID im Krankenhaus“ von Patrick Opaterny).

Die Notwendigkeit der schnellen Verfügbarkeit in Verbindung mit langen Suchen aufgrund fehlender Lokalisierungsmöglichkeit hatte offensichtlich zu einem Überbestand geführt.

In Deutschland sprechen Studien von Suchzeiten von bis zu 20% der medizinischen Kapazität, eine Infusionspumpe kostet ca. 3.000,- €. Ließen sich in einem größeren Krankenhaus mit 300 Infusionspumpen nur 20% einsparen, so wären das bereits 180.000,- €. Und dabei ist eine Infusionspumpe nur eines von vielen, teuren mobilen Geräten.

Ein Unternehmen, welches Lösungen auf Basis aktiver Sensoren nicht nur für Krankenhäuser realisiert hat, werden wir Ihnen in einem der nächsten Newsletter in der Rubrik „externer Partner“ vorstellen.

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