Fragen Sie nicht, wann und wo ich arbeite!
Fragen Sie nur nach den Ergebnissen!
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Frauen in der IT-Branche sind Mangelware! Aber – es gibt Hoffnung, denn die Tendenz ist steigend!
Der Frauenanteil in IT-Konzernen steigt zunehmend, Frauen stellen inzwischen einen Anteil von 17 Prozent der Belegschaft von IT-Organisationen. Die Teilnehmer der Studie IT Organisation 2016: Faktor Mensch! (eine Kooperation der Managementberatung Kienbaum mit dem Branchenverband Bitkom) erwarten jedoch, dass der Frauenanteil in den nächsten Jahren auf allen Ebenen deutlich steigen wird: Im Jahr 2016 soll der Frauenanteil in der IT-Gesamtbelegschaft 22 Prozent und auf der Führungsebene 13 Prozent (Stand Dez. 2012: 8 Prozent) betragen.
Nach wie vor entscheiden sich aber zu wenige Frauen für ein technisches Studium. Unter den Studienanfängern in der Informatik waren nur knapp 20 Prozent weiblich, ein Frauenanteil, der schon seit Jahrzehnten kaum wächst. Das fängt bereits in der Schule an. Leider machen viele junge Frauen in der Schule nicht gerade ermutigende Erfahrungen in technich orientierten Fächern. Informatik ist in der Regel von den Jungs besetzt. Hier müssen Gegen- und Fördermaßnahmen ansetzen.
Klischee versus Realität
Liegt es denn immer noch an den vorherrschenden Klischees des technisch versierten Mannes und der sozial kompetenten Frau? Oder liegt es am mittlerweile veralteten Bild des Computer-Nerds, der den ganzen Tag im dunklen Kämmerlein verbringt?
Selbst wenn es so wäre, bietet die IT-Branche viele Möglichkeiten für Frauen ihre Stärken einzusetzen: Teamarbeit, Diplomatie und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kunden gehören auch im Informatiksektor zum täglichen Alltag.
IT-Fachkräfte haben meist viel persönlichen Kundenkontakt und daher sind ausgeprägte soziale Kompetenzen ein absolutes Muss! Der berühmte Blick über den Tellerrand hinaus ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, um Ideen und Innovationen voranzutreiben.
Frauen in der IT gelten vielen als teamfähiger, kreativer, aber auch mutiger, realistischer und stress-resistenter. Und – viele Firmen bevorzugen daher mittlerweile gemischte Teams.
Nutzen wir diese Stärken! Warum also nicht in diesem Bereich seine beruflichen Perspektiven suchen?
Gerade die dynamische IT-Branche bietet Frauen viele Chancen
Durch die Möglichkeit, remote aus dem Home Office zu arbeiten, haben sich gerade auch Frauen die Möglichkeiten erschlossen, trotz Familiengründung im Job zu bleiben. 100% der Arbeitszeit im Büro vor Ort zu erbringen, ist im Zeitalter von Internet heute oftmals einfach nicht mehr nötig.
Nach der Frage wie es ihr gelungen sei, als Frau in ihrem Beruf erfolgreich zu sein, erklärte Ministerin Ursula von der Leyen: Fragen Sie mich nicht, wann oder wo ich arbeite. Fragen Sie mich nur nach den Ergebnissen.
Dieses Zitat ist eins zu eins auf die Arbeit der Frauen in der IT-Branche bei einem IT-Dienstleister wie its-people zu übertragen! Unsere IT-Professionals sind als selbständige IT-Professionals in Kundenprojekten unterwegs und haben so die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit unterschiedliche Unternehmen und Prozesse kennenzulernen und damit wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeitszeiten sind in Absprache mit den Kunden oft flexibel zu handhaben und kommen somit insbesondere den Frauen sehr entgegen.
Nicht das wie und wo entscheidet, sondern das Ergebnis!
Universitäten und Schulen locken mit besonderen Angeboten
Einige Universitäten werden bereits aktiv, unter anderem mit Studiengängen speziell für Frauen. So gibt es zum Beispiel an der Hochschule Bremen den „Internationalen Frauenstudiengang für Informatik“.
Ebenso nehmen mittlerweile viele Schulen am dem jährlich einmal stattfindenden „Girls‘ Day“ teil. Die Mädchen können einen Tag lang reinschnuppern in die typisch männlich dominierten Berufe. Dieser Tag wird auch von den großen und kleinen IT-Unternehmen genutzt, um auf junge Mädchen zuzugehen und sie für die IT-Branche oder andere so genannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu interessieren.
Und diese ganzen Iniativen sind entstanden frei nach dem Motto: Lasst Euch nicht von der Männerdomäne abschrecken und zeigt, dass Ihr mit Euren fachlichen und sozialen Kompetenzen in der riesigen IT-Branche eine absolute Bereicherung darstellen könnt!
Auch wir von its-people steigern gerne unseren Frauenanteil! Informieren Sie sich hier (www.ihr-einstieg.its-people.de), welche Möglichkeiten wir Ihnen bieten.
Birgit Kraemer
Manager Human Resources
its-people GmbH