Schlagwort: Testmanagement

Die Top-Ten der methodischen Fehler im Software-Testing: Platz 5 – Test-Know-how wird unterschätzt

Test-Know-how wird auch heute noch als geringwertig eingestuft. Betrachten Sie hierzu einmal die Universitätslandschaft und suchen Sie in Deutschland Fakultäten oder wissenschaftliche Institute, welche sich dem Thema Software-Qualität wirklich ernsthaft annehmen. Hier gibt es einige vorbildliche Ausnahmen, mehr jedoch auch nicht. Das ist zu wenig in einem der – für die nächsten zwanzig Jahre – strategisch wichtigsten Bereiche in der Software-Industrie.

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Die Top-Ten der methodischen Fehler im Software-Testing: Platz 6 – Keine Testmethodik

Software-Tests werden in der Regel relativ planlos durchgeführt. Aufgrund fehlender Testfallbeschreibungen und Testpläne lassen sich oft nur intuitive Tests innerhalb der Testausführung realisieren. Der Einsatz einer Testmethodik hilft dabei, alle Testthemen – insbesondere die Aufgaben Testspezifikation und Testvorbereitung – im Vorfeld einer Testdurchführung zu behandeln. Hierdurch werden die Risiken in Bezug auf Störungen innerhalb der Tests deutlich reduziert.

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Die Top-Ten der methodischen Fehler im Software-Testing: Platz 8 – Test Case Design

Keine (professionelle) Testfallableitung (Test Case Design)
Selbst heute ist der Begriff „Testfallableitung“ oder „Test Case Design“ in vielen Testteams nicht präsent. Auch wenn Testpläne (-[gt]Testkonzept, engl. test plan) existieren, so entstehen in der Praxis die notwendigen Testfälle oft quasi aus dem „Nichts“. Die Art und Weise der Herleitung aus den Spezifikationen und Anforderungsdokumenten von Entwicklung und Business ist in der Regel nicht nachvollziehbar. Die Folge ist eine Verdichtung von Testfällen in einigen Bereichen. Hier mag sich unter Umständen die Frage nach einer Optimierung der vorhandenen Testfälle stellen, um Testzeiten zu sparen, ohne die Qualitätsaussage zu schmälern (-[gt] Effizienz). Bei anderen Themen kann es aber im gleichen Testprojekt keine oder kaum Testfälle geben, sodass hier tatsächlich unbekannte Risiken nicht geprüft werden (-[gt] Effektivität).

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Die Top-Ten der methodischen Fehler im Software-Testing: Platz 9

Platz 9: Performance- und Lasttests kommen zuletzt Im Vergleich zu den meisten gängigen Teststufen bringen Performance- und Lasttests wichtige Informationen im Bereich der nicht funktionalen Qualitätsmerkmale zutage. Besagte Tests haben zwei „Nachteile“: Zum einen sind sie kostenintensiv – d. h. hier ist der Einsatz von dafür speziell entwickelten Testtools unabdingbar, da manuelles Testen ausscheidet – und zum anderen bedarf es fundierter Kenntnisse und Erfahrung zur richtigen Auswertung der von den Spezialtools gelieferten Daten.

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Die Top-Ten der methodischen Fehler im Software-Test: Platz 10

Typische Schwachstellen eines Testprojektes
Heute ist klar, dass mangelhafte Software unternehmenskritische Risiken in sich birgt. Sie kann ein Unternehmen gar in den Ruin führen. Nur richtig geplante, konzipierte und organisierte Testprojekte unterstützen ein funktionierendes Risikomanagement und liefern verlässliche Qualitätsaussagen zu den getesteten Produkten. In diesem Zusammenhang habe ich meine persönliche Rangliste der zehn häufigsten und schwerwiegendsten Fehler bezüglich Testmethodik zusammengestellt, welche ich in dieser Blog-Reihe vorstellen möchte.

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