Warum sich gemeinsame Werte lohnen

Da ist ja dann zunächst einmal die Zielgruppe des Newsletters: Kunden, Kollegen, Partner, Wettbeweber… Wie ist denn deren Interessenslage? Was finden alle diese Personen lesenswert und dies vor allem vor dem Hintergrund der Ereignisse eines Jahres wie 2016?

Welche Bedeutung haben meine Highlights im Vergleich zu den Dingen wie Brexit, Terror, vergessenen Kriegen und Elend, den Wahlen in den USA, der politischen Entwicklung bei uns, Fake News, dem weiter zunehmenden Druck im Beruf und einem gewissen Verfall von ethischen Grundwerten im Geschäftsleben? Das war nur eine kleine Auswahl. Jeder Einzelne hat da sicher noch mehr für eine persönliche Liste.

Inzwischen passiert (zumindest gefühlt) rund um uns jedes Jahr mehr als im Jahr zuvor. Die einzigen Konstanten sind die permanente Ungewissheit und Veränderung. Das führt schon dazu, daß man gar nicht mehr verwundert ist. Das hier soll auch keine Predigt sein, der Pfarrer redet Sonntags sowieso nur zu seinen „Fans“: Alle diejenigen, die die Anregungen dort eigentlich hören und darüber nachdenken sollten, sind sowieso nie in der Kirche zu finden. Aber – so ist das nun mal.

Es gibt jetzt im Prinzip nur: Augen zu und durch oder mal zurücklehnen und reflektieren.

Ich habe mich in 2015 bis Mitte 2016 um meine pflegebedürftige Mutter gekümmert und gleichzeitig eine neue berufliche Perspektive gesucht. Zum einen sicher für mich, aber auch aus dem Grund, dass ich zwei studierende Kinder habe und meine Frau sich gerade selbstständig gemacht hatte. Das und all die genannten Entwicklungen, sowie Zeit zum Nachdenken, haben mich bewogen, nach gewissen Konstanten und Werten zu suchen. Realistisch betrachtet wird es hier keine einfache Lösung geben. Aber wenn wir nicht im Kleinen anfangen und uns wieder mehr an Werten orientieren, die eigentlich für alle eine Bedeutung haben (sollten) und damit die Zusammenarbeit und Bewertung von Ereignissen erleichtern können, dann wird es ja auch nicht besser.

Und da sind wir dann auch bei meinem Highlight und vielleicht etwas, daß die komplexe Zielgruppe betreffen könnte. Mitte 2016 habe ich mich der its-people Firmengrupe als Freiberufler angeschlossen. Ich habe hier einen Zusammenschluss von Menschen gefunden, die sich einen gemeinsamen Wertekatalog für ihr Tun und Handeln als Basis auferlegt haben, den ich sehr unterstütze. Das sind Grundsätze wie z.B. Integrität und Fairness, Respekt, Achtung, Kommunikation und gegenseitige Information. Alles auf Basis einer Eigenverantwortung als Freiberufler, im Umgang miteinander und vor allem mit unseren Kunden. Ich konnte das sofort und direkt in Projekten erleben. Diese Werte sind nicht nur einfach aufgeschrieben, sondern werden auch gelebt, was dann genau auch der Unterschied zu so vielen anderen Firmen ist, die ich in meinem Berufsleben kennenlernen konnte.

Sicher prägt das Umfeld und sogenannte „Sachzwänge“ unser aller Tun und Lassen. Die Geschichte zeigt aber auch, daß kurzfristiges Handeln eigentlich immer nur zu kurzfristigen Erfolgen führt.

Wir werden alle unsere jeweiligen Ziele besser erreichen können, wenn wir alle uns an ein paar Werten orientieren, die eigentlich ganz banal und nachvollziebar sind. Das gilt für die eigene Bewertung von Ereignissen wie auch für die Zusammenarbeit mit Kollegen und Partnern. Auf dieser Basis in Projekten mit Kunden zu arbeiten macht nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch erfolgreicher. Je mehr Personen sich an solchen Werten orientieren, desto besser wird es für alle. Wir müssen nur anfangen.

So war mein Highlight 2016, nach schlechten Erfahrungen und komplexen politischen Entwicklungen, einen werteorientierten Kooperationspartner zu finden, welcher gemeinsam mit Kunden erfolgreiche Projekte durchführt.

Ich freue mich darauf, mich bei passender Gelegenheit, mit Ihnen über dieses Thema auszutauschen.

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